piwik no script img

königsschloss von laeken

Prinz ausquartiert

Vor den Toren Brüssels liegt das Schloss von Laeken, Ort des EU-Gipfels. Normalerweise ist es die Residenz von Thronfolger Prinz Philippe und seiner Frau Mathilde – für drei Tage mussten sie ihr Zuhause räumen. Das neoklassizistische Schloss wurde im 18. Jahrhunderts von dem französischen Architekten Charles de Wailly erbaut. Belgiens Regierung wählte das Schloss als Ort des Abschlussgipfels ihrer EU-Präsidentschaft ganz bewusst. Denn so kann das dort verabschiedete Dokument zur Zukunft Europas den Namen „Erklärung von Laeken“ tragen. Dokumente aus Brüssel gibt es schließlich genug.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen