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keine waffenruhe

Albaner bleiben hart

Rebellen und politische Unterhändler der Albaner in Südserbien sehen keine Möglichkeit für einen sofortigen Waffenstillstand mit serbischen Einheiten im Preševo-Tal. Hauptstreitpunkt sei die von Belgrad geforderte Stationierung von jugoslawischen Einheiten in dem albanischen Dorf Trnava im Süden der Pufferzone zum Kosovo, sagte der Bürgermeister von Preševo und Albaner-Vertreter Riza Halimi. Er gab einem Abkommen gestern keine Chance mehr. Ein Kommandeur der Albanerguerilla UČPMB, der Rebellenführer „Musa“, kündigte in einem Telefongespräch an, heute werde es zunächst Gespräche mit der Nato geben. Danach würden die Kommandeure der Rebellen beraten. Der serbische Vizeregierungschef Nebojsa Cović bedauerte, dass die Albaner ein Abkommen abgelehnt hätten. DPA

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