Hohe Temperaturen und eine verfehlte Agrarpolitik führen dazu, dass in vielen japanischen Supermärkten Reis fehlt. Auch die Qualität leidet.
Eine wichtige Zutat der japanischen Küche ist winzig: Der Schimmelpilz Koji macht alles würziger, intensiver. Jetzt wird er auch bei uns entdeckt.
Edamame sind in Japan ein kulturelles Dilemma. Dass sie in Deutschland Trend sind, ist eine Chance, Stereotype zu brechen.
Der herzhafte Teigfladen Monja ist außerhalb von Japan kaum bekannt. Ein Gastronom aus Tokio will das ändern – und setzt dabei auf Fischbrühe.
Die Wiesn hat in Deutschland ein Säuferimage. In Japan ist das Oktoberfest jedoch sehr gemütlich, selbst für Kleinkinder und Hunde.
Der Umgang mit Menstruation ist komplex. In vielen Staaten wird die Regel tabuisiert, in anderen zelebriert – und in Japan beides gleichzeitig.
Christopher Selig war zunächst Foodblogger mit Japanschwerpunkt. Nun betreibt er ein Suppenrestaurant – aber ohne eigenen Gastraum.
Unsere Autorin muss in Japan in Zwangsquarantäne. Sie hofft, dass es dort schon ihre japanische Lieblingsspeisen gibt. Leider nein.
In der Olympia-Blase entgeht den Sportlern Japans kulinarische Vielfalt. Zumindest im olympischen Dorf darf ein bisschen geschlemmt werden.
In einem Kaiseki-Menü ist das Essen so präzise arrangiert wie Installationskunst. Das ist fast dekadent in seiner Vielfalt, aber niemals zu viel.
Ums Fleisch geht es bei einem Schnitzel hierzulande am allerwenigsten. Wir sollten nach Osten schauen: Von Japan lernen heißt panieren lernen.