: in aller kürze
Grüne spielen nicht mit
„Die Rennbahn ist kein volkseigener Betrieb. Wir wollen aus der staatlichen Subvention aussteigen und nicht am Ende immer mehr draufzahlen.“ Mit dieser Klarstellung hat der wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen, Klaus Möhle, seine ablehnende Haltung zu dem seit einiger Zeit diskutierten Sanierungskonzept für die Rennbahn deutlich gemacht. Die Sanierungs-Idee ist, dem Bremer Rennverein wertvolle Grundstücke an der Rennbahn zu übertragen, die der Verein zur Abdeckung laufender Defizite verkaufen will. taz
Doch kein Überfall
Vor gut einer Woche meldete die Bremer Polizei einen brutalen Überfall auf einen Jugendlichen am Werder-See. Die drei Täter „südländischen Typs“ hätten ihm Fahrrad und Handy gestohlen, hatte der Jugendliche angegeben. Fahrrad und Handy wurden inzwischen nahe der Stelle, an der der Jugendliche angetroffen worden war, gefunden. Der Jugendliche schweigt. Die Polizei geht davon aus, dass er die Geschichte erfunden haben könnte, um von einem Unfall in alkoholisiertem Zustand abzulenken. taz
FDP enttäuscht
Der von der rot-grünen Koalition vorgestellte Gesetzesentwurf zur Erleichterung der Volksgesetzgebung im Land Bremen ist nach Auffassung der FDP enttäuschend. „Das vorgelegte Gesetz ist alles andere als ein mutiger Schritt in Richtung mehr Bürgerbeteiligung und direkte Demokratie“, so Oliver Möllenstädt. Nach Einschätzung des FDP-Politikers konnten sich die Bremer Grünen wieder mal nicht gegen ihren Koalitionspartner SPD durchsetzen. taz
Grüne zufrieden
Die grünen Mitglieder sind mit der Arbeit ihrer beiden SenatorInnen zufrieden. Das ist das Ergebnis eines Kongresses unter der Überschrift „Perspektiven grüner Regierungsarbeit“, der am Wochenende stattfand. Die Bremen Grünen wollen der Koalition dennoch „mehr Spirit einhauchen“. Bremen brauche, so erklärten sie, auch für seine Außendarstellung „ein lebendiges Regierungsbündnis“. taz