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in aller kürze

Mehrheit gegenRüstungsrente

Eine klare Mehrheit will ihre private Altersvorsorge nicht durch Anlagen in Rüstungsunternehmen absichern. Das hat eine repräsentative Umfrage der Verbraucherzentrale Bremen ergeben: Über 75 Prozent der Befragten würden sogar ein Verbot von Investitionen in Waffen- und Rüstungsindustrie sowie von Streumunition und Landminen begrüßen, 74 Prozent der Befragten halten die Einführung von ethisch-ökologischen Mindeststandards bei staatlich geförderten Rentenprodukten für erforderlich. Eine Informationspflicht zu ethisch-ökologischen Anlagekriterien vor Vertragsabschluss würden sogar 79 Prozent begrüßen.„Das Ergebnis ist eindeutig“, kommentierte VZ-Vorstand Annabel Oelmann. Jetzt müsse die Politik Regelungen zu ethischen Mindeststandards auf den Weg bringen“. (taz)

Elsner verfremdet das Sommerloch

Als „Sommergast“ stellt der gebürtige Pole Slawomir Elsner von Sonnabend an in den Bremer Museen Böttcherstraße Arbeiten vor, die Klassiker zitieren: Elsner verfremdet berühmte Kunstwerke beispielsweise von Vermeer, Rembrandt, Botticelli und Cranach. Das geschehe mit unzähligen kreuz und quer über das Blatt geführten Buntstiftstrichen, sagte am Donnerstag Museumsdirektor Frank Schmidt. Er befreie sie so von ihrem kunsthistorischen Kontext. „Der Blick wird für das Wesentliche geöffnet: Farbe, Formen und Fläche.“ Die Ausstellung unter dem Titel „Cranach²“ läuft bis zum 10. September. (epd)

Sturm zieht ab

Der deutsche Fußballnationalspieler Serge Gnabry wird Bremen nach nur einer Saison wieder verlassen. Wohin der 21-jährige Stürmer wechselt, wurde zunächst nicht bekannt. Zuletzt war über einen Wechsel zu 1899 Hoffenheim spekuliert worden. Er behalte „Werder im Herzen“, wurde Gnabry auf der Internetseite der Bremer zitiert. Gnabry kam im Sommer 2016 aus London vom FC Arsenal zu Werder. In 27 Liga-Spielen schoss er elf Tore. (dpa/taz)

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