in aller kürze:
Hacker vereint
Mit einem Aufruf zum gemeinsamen Vorgehen gegen Hass und Ignoranz hat der Chaos Computer Club gestern den größten europäischen Hackerkongress eröffnet. Die Bloggerin Anna Biselli forderte die 12.000 Teilnehmer dazu auf, sich zu vernetzen und gemeinsam für eine bessere Welt einzutreten. Man könne sich nicht „unter einer gemütlichen Decke verstecken“, sagte Biselli. Die Freiheiten der Menschen würden zunehmend eingeschränkt, kritisierte sie. „Versucht, das nächste Jahr zu einem besseren zu machen.“ Der Kongress geht noch bis Freitag. (dpa)
Kind angefahren
Ein zehnjähriger Junge ist am Dienstag in Langenhorn von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Er sei zwischen zwei geparkten Autos auf die Straße gelaufen, teilte die Polizei mit. Ein 78-jähriger Autofahrer habe nicht mehr rechtzeitig bremsen können und den Jungen angefahren. Der Zehnjährige erlitt demnach einen Oberschenkelbruch und wurde in ein Krankenhaus gebracht. (dpa)
Experimentell ausklingen
Die Hörbar ist ein zentraler Treffpunkt in Hamburg für FreundInnen experimenteller und elektro-akustischer Musik. Zum 22. Mal feiert die Hörbar im B-Movie ihr zweitägiges „Ausklangfestival“. Erleben kann man am Mittwoch- und Donnerstagabend sechs KünstlerInnen und Projekte. Unter anderem ist der Berliner Komponist, Musiker, Hörspielautor und Performancekünstler Frieder Butzmann mit einer „Todes-Soiree“ zu Gast. (taz)
HSV abgewehrt
Der abstiegsbedrohte Fußballbundesligist Hamburger SV hat eine Verstärkung für die Abwehr verpflichtet. Der albanische Nationalspieler Mergim Mavraj vom Ligarivalen 1. FC Köln hat einen Vertrag bis 2019 unterzeichnet, teilte der HSV mit. Die Ablösesumme für den 30 Jahre alten Innenverteidiger soll bei rund 1,8 Millionen Euro liegen. Als weitere Verstärkungen für die Defensive werden der griechische Abwehrspieler Kyriakos Papadopoulos (RB Leipzig) und Eugen Polanski von 1899 Hoffenheim genannt. (dpa)
Sturm weggeblasen
Der Sturm hat Anfang der Woche 68 Einsätze der Feuerwehr ausgelöst. Der Polizei zufolge lag der Scheitelpunkt des Hochwassers 2,73 Meter höher als das mittlere Hochwasser. Straßen im Hafengebiet sowie der Fischmarkt wurden überflutet. Dienstagfrüh waren die Überschwemmungen weitgehend abgelaufen. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen