in aller kürze:
Mehr Securitys im Stadion
Der Fußball-Bundesligist Hamburger SV erhöht vor dem Derby gegen Werder Bremen am Samstag die Anzahl der Ordner auf mehr als 600. „Die Partie ist als Risikospiel eingestuft worden“, sagte Stadionchef Kurt Krägel. 100 der Sicherheitskräfte begleiten die Bremer Anhänger in Zügen und Bussen. Die Partie ist noch nicht ausverkauft. Auch vor dem Stadion werden Absperrgitter aufgestellt, in der Arena gibt es keinen Alkohol. (dpa)
Scholz im Umfragehoch
Die SPD und Bürgermeister Olaf Scholz können sich nach einer neuen Umfrage freuen – für Liberale und AfD sieht es dagegen schlechter aus. Die SPD käme auf 48 Prozent der Stimmen und würde nur knapp die absolute Mehrheit verfehlen, wie eine repräsentative Umfrage der Universität Hamburg ergab. Bei der letzten Bürgerschaftswahl 2015 hatte die SPD 45,6 Prozent erreicht. Laut Umfrage könnten auch die Grünen von 12,3 Prozent auf 16 Prozent zulegen. Die oppositionelle CDU käme auf 18 Prozent. 2015 waren es 15,9 Prozent. FDP und AfD müssten um den Einzug ins Parlament bangen. Laut Hamburger Abendblatterklärten die Macher der Umfrage, dass die Ergebnisse für die AfD mit Vorsicht zu interpretieren seien, da potenzielle AfD-Wähler das oft nicht offen zugeben würden. (dpa)
WLAN in allen Bussen
Bis Ende kommenden Jahres will die Hochbahn in allen Bussen und U-Bahn-Haltestellen kostenloses WLAN für die Fahrgäste einrichten. Nach dem halbjährigen Pilotbetrieb auf der Metrobus-Linie 5 und an den beiden U-Bahn-Haltestellen Mönckebergstraße und Borgweg plant das Unternehmen, die freien Internetzugänge auf alle 1.000 Buslinien und 91 U-Bahn-Haltestellen auszuweiten. (dpa)
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
