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in aller kürze

Zehntausende demonstrieren gegen TTIP und Ceta

Bei einer der größten Kundgebungen seit Jahren haben am Samstag Zehntausende Menschen in der Innenstadt gegen die geplanten Freihandelsabkommen TTIP und Ceta protestiert. Die Polizei sprach von etwa 30.000 Teilnehmern. Nach Angaben der Veranstalter hatten sich bei mildem Spätsommerwetter rund 65.000 Demonstranten beteiligt. Aufgerufen zu der Demonstration hatten rund 30 Organisationen, die durch die geplanten Abkommen den Abbau von Sozial- und Umweltstandards fürchten sowie den Abbau rechtsstaatlicher Prinzipien. (dpa) SEITE 6

Nacht der Kirchen beliebt

Rund 75.000 Menschen haben am Samstagabend die „Nacht der Kirchen“ besucht. Unter dem Motto „Lebe, Liebe, Lache“ öffneten dabei mehr als 100 Gotteshäuser in Hamburg und Umgebung ihre Pforte. Mit rund 570 Veranstaltungen sprachen die Veranstalter vom größten ökumenischen Fest des Nordens. „So bunt wie die Menschheit ist, so farbenfroh stellten sich die Kirchengemeinden dar“, sagte die Pröpstin und Hauptpastorin Ulrike Murmann. (dpa)

Demo für Flüchtlinge

Für die Flüchtlingsunterkunft am Björnsonweg in Blankenese haben am Samstag rund 250 Menschen ebendort demonstriert. Sie wollten erklärtermaßen ein Zeichen für mehr Toleranz und gegen Rassismus setzen. Anwohner hatten den Bau der Unterkunft für 192 Geflüchtete anfangs durch eine Blockade verhindert und dann einen Baustopp erwirkt. Es sei nicht hinnehmbar, dass Gegner der Unterkunft ihren Rassismus hinter Sorgen um Naturschutz und dem Baurecht verstecken könnten, befanden die Demonstrierenden. Laut Polizei blieb alles friedlich. (taz)

Cap San Diego seit 30 Jahren an den Landungsbrücken

Die Cap San Diego hat am Samstag eine Jubiläumsfahrt ins benachbarte Stade unternommen. Das gesamte Deck des Schiffes war voller Menschen, als das ausgebuchte Schiff gegen Mittag für eine mehrstündige Fahrt ablegte. Vor 55 Jahren war der Stückgutfrachter bei der Deutschen Werft in Finkenwerder vom Stapel gelaufen. Ihre erste Reise führte die Cap San Diego nach Südamerika. Seit 30 Jahren ist das Schiff im Hamburger Hafen zu Hause. (dpa)

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