piwik no script img

in aller kürze

Rot-grüne Pläne für das neue Jahr

Die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen werden auch 2016 „das beherrschende Thema in Hamburg sein“. Davon gehen die Vorsitzenden der Regierungsfraktionen SPD und Grüne, Andreas Dressel und Anjes Tjarks, aus. Jedoch hoffen sie auf einen deutlichen Rückgang der Zuwanderungszahlen, erklärten sie bei einem Pressegespräch zum Jahresauftakt. In diesem Jahr müssten Unterkünfte für etwa 80.000 Flüchtlinge geschaffen werden, die nicht zu Lasten des Wohnungsbaus „für andere Bedarfsgruppen“ wie gering Verdienende oder Inhaber von Paragraph-Fünf-Scheinen gehen dürften. Zugleich versicherten beide, keine Großsiedlungen errichten zu wollen. (taz)

Winternotprogramm gut gerüstet

Das Winternotprogramm für Obdachlose hat dem jüngsten Kälteeinbruch standgehalten. "Es ist dieses Jahr vergleichsweise gut aufgestellt", sagte ein Sprecher der Diakonie, die an dem städtischen Programm beteiligt ist. Knapp 90 Prozent der insgesamt 890 Schlafplätze für Menschen in Not sind demnach belegt. Solange es nicht wieder zahlreiche bedürftige Arbeitsmigranten gebe, denen das Geld ausgeht, sei das Programm gerüstet, sagte der Sprecher. (dpa)

Chef wechselt beim Hotel Atlantic

Vom Auszubildenden zum Chef des Hotels Atlantic: Franco Esposito, der in dem Luxushotel 1983 bis 1985 zum Hotelkaufmann ausgebildet wurde, ist nach verschiedenen Stationen in der Branche als Geschäftsführender Direktor in das Haus zurückgekehrt, wie Gesellschafter Bernard große Broermann mitteilte. Der bisherige Hotelchef Peter Pusnik ist nach sieben Jahren ausgeschieden. (dpa)

Ex-St.Paulianer Schulte managt Union Berlin

Der erstligaerfahrene Ex-St.Paulianer Helmut Schulte wird Manager beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Union Berlin. Der 58 Jahre alte Schulte war Geschäftsführer Sport beim FC St. Pauli und hat den Verein als Coach 1988 in die 1. Liga geführt. Seine besonders innige Beziehung zum Club beleuchtete der Ex-Profi vor reichlich zwei Jahren in seinem Buch unter dem Titel "Drei St. Pauli-Leben". (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen