piwik no script img

im namen jesu christi: beule weg!

Unter Webmaster@czf.de, der Homepage des Christlichen Zentrums in Frankfurt, beschreibt Martino Minchella das Ergebnis einer heimischen Bet-Orgie: „Ich lebe in einer WG und habe 10 Monate lang für meine Mitbewohner gebetet. Aber nichts passierte. Da kam letzte Woche ein Freund zu mir, der auch mal in dieser WG wohnte, und sagte zu mir: Du, Tino, bete doch mal für mich, ich habe am Sonntag ein Tischtennisspiel. – Ne, ne, sag ich, vergiss es, ich bete für dein Heil, aber nicht dafür, dass du im Tischtennis gewinnst. Da sagt er: Ja, aber mein Handgelenk ist kaputt, ich kann es nicht bewegen. – O. k., sag ich, für Heilung kann ich auch beten, wenn du möchtest. Er wollte . . . Dann habe ich meine Hand um sein Handgelenk gelegt und begann zu beten. Seine Hand fing an zucken und ich dachte: Na, jetzt macht er sich auch noch lustig über mein Gebet . . . Ich sprach Heilung aus in Jesu Namen – und amen. Und dann war diese Beule weg! Sie war weg, und mein Freund hat sein Leben Jesus gegeben. Preis den Herrn!!“ Und Preis die Beulen-weg-WG!

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen