im auge behalten:
Nach wochenlangen Streiks haben die gemäßigten Gewerkschaften Frankreichs Regierung im Streit über die Rentenreform ein Ultimatum gesetzt. Bis zum nächsten Treffen am Freitag soll eine besonders umstrittene Regelung, nach der die Franzosen länger arbeiten müssen, vom Tisch sein, forderten die Generalsekretäre zweier Gewerkschaften am Dienstag. Zuvor hatten sich Vertreter der Gewerkschaften und der Regierung getroffen, um nach einer Lösung zu suchen. Ein Ende der seit mehr als einem Monat andauernden Streiks ist weiterhin nicht in Sicht. Auch am Dienstag waren der Fernverkehr sowie der öffentliche Nahverkehr in Paris wieder massiv gestört. Die Metros und Vorstadtzüge fuhren nur zu Stoßzeiten. (dpa)
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