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Bei der Überquerung des Ärmelkanals sind am Dienstag insgesamt 86 Migranten mit kleinen Booten von Frankreich nach Großbritannien aufgegriffen worden. Man arbeite auf allen Ebenen mit den französischen Behörden zusammen, „um dieses gefährliche und illegale Handeln zu bekämpfen“, so das Innenministerium in London. Die Migranten stammen nach eigenen Angaben unter anderem aus Iran, Afghanistan und Pakistan. Viele Schlepperbanden sollen behaupten, dass eine Überquerung des Ärmelkanals nach einem EU-Austritt Großbritanniens nicht mehr möglich sei. Seit vergangenem Januar haben rund 1.500 Menschen versucht, den Ärmelkanal zu überqueren, heißt es laut französischen Behördenangaben. (dpa)

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