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Die sterblichen Überreste des spanischen Diktators Francisco Franco bleiben vorerst, wo sie sind. Der Oberste Gerichtshof Spaniens gab am Dienstag einem Antrag der Franco-Familie sowie der Nationalen Stiftung Francisco Franco statt, die Umbettung von der Gedenkstätte im „Tal der Gefallenen“ nördlich von Madrid auf einen Friedhof in der Nähe der Hauptstadt auszusetzen, bis über eine Klage gegen die Verlegung endgültig entschieden ist. Die sozialistische Regierung unter Ministerpräsident Pedro Sánchez wollte die Grabstätte im Zentrum einer von demokratischen und linken Gefangenen des Spanischen Bürgerkrieges in den Fels gehauenen Kathedrale am kommenden Montag öffnen lassen. Zunächst war die Umbettung bereits für Juli 2018 geplant. (rw)

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