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Vor den Gefechten um Tripolis sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen bereits mehr als 18.000 Menschen geflohen. Die Chefanklägerin am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, Fatou Bensouda, zeigte sich zutiefst besorgt über die Eskalation der Gewalt und rief Kommandeure beider Seiten auf, Kriegsverbrechen zu verhindern. Bensouda ermittelt bereits wegen mutmaßlicher Verbrechen im Konflikt in Libyen. Unter anderem wird einer von Haftars Kommandeuren wegen des Verdachts außergerichtlicher Exekutionen per Haftbefehl gesucht. Feldmarschall Chalifa Haftar hatte am 6. April zum Marsch auf die Hauptstadt Tripolis aufgerufen, wo rivalisierende Milizen das Sagen haben.

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