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Mitten im Weihnachtsgeschäft hat die Gewerkschaft Verdi zu Streiks beim Versandhändler Amazon aufgerufen. An den Standorten Leipzig und Werne legten Beschäftigte zum Wochenbeginn in der Frühschicht die Arbeit nieder. „Es besteht die Gefahr, dass Weihnachtsgeschenke nicht rechtzeitig ankommen“, sagte ein Sprecher von Verdi der Deutschen Presse-Agentur. Amazon widersprach dem. Verdi rief Mitarbeiter des Versandhandelszentrums Sachsen in Leipzig auf, bis Heiligabend zu streiken. Am Standort Werne in Nordrhein-Westfalen sollen sie zunächst bis Dienstagabend streiken. Seit 2013 kämpft die Gewerkschaft erfolglos für einen Tarifvertrag für die rund 16.000 Beschäftigten des US-Versandhändlers in Deutschland. (dpa)

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