im auge behalten:
EU-Kommission will „militärische Mobilität“ in Europa fördern Freie Fahrt für Panzer: Nach diesem Motto hat die EU-Kommission am Mittwoch eine umstrittene Initiative gestartet. Das sogenannte militärische Schengen zielt darauf ab, Truppen und schweres militärisches Gerät schneller verlegen zu können – zum Beispiel Richtung Osten. „Es geht darum, öffentliche Gelder effizienter einzusetzen und das Verkehrsnetz besser auszurüsten, um eine zügige und nahtlose Mobilität auf dem ganzen Kontinent zu gewährleisten“, so EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc. Wie teuer die Aufrüstung von Autobahnen und Bahngleisen wird, ist offen. Vor dem Hintergrund der Skripal-Krise ist das auch eine weitere Warnung an Russland. (ebo) Mehr auf taz.de
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