im auge behalten:
Das russische Verteidigungsministerium hat am Donnerstag dementiert, dass bei einem Angriff syrischer Rebellen sieben seiner Militärflugzeuge zerstört worden seien. Bei dem Angriff, der sich bereits am Silvesterabend ereignete, wurden demzufolge zwei Soldaten auf denm russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim im Westen Syriens getötet.
Erst am Mittwoch hatte das Ministerium einen Hubschrauberabsturz in Syrien vermeldet, bei dem zwei Piloten getötet wurden. Als Grund für den Vorfall am 31. Dezember gab es einen technischen Fehler an. Durch die vier Todesfälle ist die offiziell von Moskau bestätigte Zahl der getöteten russischen Soldaten im Syrien-Einsatz auf 44 gestiegen. (afp)
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