Von der Zauberin Kirke zu „Woman Life Freedom“ – Adorno und die Kraft der feministischen Negation. Zur Erinnerung an seinem 120. Geburtstag.
Im indischen Bundesstaat Karnataka können Frauen und trans-Personen kostenlos Bus fahren. Das soll die Arbeitssuche erleichtern.
„Before, Now & Then“ erzählt in traumartigen Bildern von einem Frauenschicksal. Im Hintergrund fließt die gewaltvolle Geschichte Indonesiens.
Katharina Mevissen erzählt von einer Frau, die wuchtvoll altern will. Kurze Sätze, starke Bilder – „Mutters Stimmbruch“ will laut gelesen werden.
Die französische Gewerkschaft CGT hat zum ersten Mal in ihrer Geschichte eine Frau als Chefin gewählt. Mit 41 Jahren ist Sophie Binet außerdem jung.
Die deutsche Jazzerin Jutta Hipp ging nach New York, war eine Sensation und wurde vergessen. Eine Biografie erinnert an sie.
Spektakulärer Text über kriselnden Feminismus: Julia Wissert inszeniert Sivan Ben Yishais „Liebe / Eine argumentative Übung“ am Schauspiel Hannover.
Wer als Kind ein Zimmer teilen musste, kennt die Dialektik des Zusammenwohnens: Was Geborgenheit gibt, das hat auch Schattenseiten.
Die Mutter unseres Autors war immerzu Automobilistin. Sie lebt nun im Heim und ihr Sohn reist am Steuer ihres letzten Wagens zurück in die Vergangenheit.
In München erinnert eine Ausstellung an Simone de Beauvoir. Im Iran und in Afghanistan werden Frauen ihre Rechte mit Gewalt genommen.
Harald Jähner zeichnet im Sachbuch „Höhenrausch“ ein faszinierendes Bild über die Weimarer Republik. Mit dabei: komische und schreckliche Geschichten.
Am 1. Dezember vor 300 Jahren wurde Anna Louisa Karsch geboren. Sie gilt als erste Dichterin, die von ihrer Kunst leben konnte.
Die EM in England wird den Frauenfußball auf eine andere Ebene heben. Und doch steht das Spiel der Frauen unter der Fuchtel des Männerfußballbusiness.
Das Buch über Wonder Woman von Jill Lepore verändert den Blick auf die Superheldin fundamental. Und regt zum Nachdenken über das Matriarchat an.
Ein Medienereignis des Feminismus als Remake: RP Kahls Film „Als Susan Sonntag im Publikum saß“ setzt eine Podiumsdiskussion von 1971 in Szene.
Ein alter weißer und steppender Mann mit viel Potential: Das Beste an Fred Astaire selig ist, dass bei ihm sämtliche Damen freiwillig mittanzen.
In „Das Ereignis“ erzählt Annie Ernaux von einer verbotenen Abtreibung. Die Regisseurin Audrey Diwan hat den Roman nun sensibel verfilmt.
Landwirtschaft unter Druck im Zeughauskino, feministisches Kino mit „Mädchen im Frack“ und Filme über das Filmemachen von Dziga Wertow.
Nichts ist realer als menschliche Wünsche. Dem Filmer, Autor, Anwalt und Philosophen der „Gegenöffentlichkeit“ Alexander Kluge zum 90. Geburtstag.