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hungersnot

UNO schlägt Alarm

Die UNO hat ihre Prognosen für die Hungersnot im südlichen Afrika nach oben revidiert. Nicht 12,8, sondern 14,4 Millionen Menschen seien in der Region von Hunger bedroht, sagte der UN-Sonderbeauftragte James Morris am Montag nach einer Reise durch die Region. Allein in Simbabwe seien es 6,7 Millionen – über die Hälfte der Bevölkerung. Dort kommt zur Dürre der staatlich organisierte Kollaps der Landwirtschaft hinzu. In Simbabwe hatte Morris Bauernfamilien getroffen, die sich von Beeren und Wurzeln ernähren. „Die intensive Phase der Krise kommt schneller als wir dachten“, sagte Morris. D.J.

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