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Pharma drängt in die USA

Der Weg des geringsten Widerstandes führt die Pharmakonzerne immer mehr in die USA. In den Achtzigern waren Europas Firmen noch weltweit führend. 1990 teilten sich die Europäer mit den USA die Marktführerschaft – mit je einem Drittel Anteil. Inzwischen sank der Marktanteil Europas (inklusive nicht-EU-Staaten wie der Schweiz) auf 22 Prozent, während die USA 43 Prozent halten. Als Gründe für die Verschiebung (auch der Umsätze europäischer Konzerne in die USA) werden die hiesigen Versuche genannt, die Krankenkassenkosten zu drücken, sowie die Tatsache, dass in den USA für einen vergleichbar großen Markt wie Europa nur ein Zulassungsverfahren nötig ist. Schließlich ist das Forschungsumfeld besser und die öffentliche Kritik geringer. URB

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