: hilfe für helfer
Die Stadt New York hat eine Gedenkveranstaltung für die Opfer der Terroranschläge abgesagt. Die Versammlung von einer Million Menschen im Central Park am Sonntag könne den Sicherheitskräften der Stadt zurzeit nicht zugemutet werden, sagte Bürgermeister Giuliani. Freiwillige haben unterdessen für die Rettungskräfte an mehreren Stellen „Prayer Stations“ (Gebetsstationen“) eingerichtet, an denen, so die Hoffnung, die teils traumatischen Erfahrungen bei den Bergungsarbeiten verarbeitet werden können.
Bei den Terroranschlägen sind wahrscheinlich 77 Deutsche aus 14 Bundesländern ums Leben gekommen. Das Auswärtige Amt wies gestern darauf hin, dass es sich dabei weiterhin um eine vorläufige Liste handele. Unter den identifizierten WTC-Opfern seien bisher keine Deutschen gefunden worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen