heißa, holla und hurra: hitzefrei und hoffnung:
Gesundheitsexperten haben spezielle Vorschriften zum Schutz vor Hitze am Arbeitsplatz gefordert. Der Arbeitgeber solle Mitarbeiter bei extremer Hitze auch nach Hause gehen lassen, sagte der frühere DGB-Referatsleiter Arbeits- und Gesundheitsschutz, Reinhold Konstanty, der Saarbrücker Zeitung. Konstanty appellierte an die Einsicht der Arbeitgeber: „Da sollte man mehr Pausen machen oder in den heißesten Stunden nicht arbeiten.“ Und in den Pausen geht’s ins Schwimmbad, denn: Die umstrittene „Rutschgebühr“ in Berliner Freibädern soll offenbar wieder abgeschafft werden, nachdem Sport- und Jugendsenator Klaus Böger (SPD) die zusätzliche Tagesgebühr von 50 Cent für die Benutzung langer Wasserrutschen heftig kritisiert hatte. „Wir werden wahrscheinlich auf Bögers Drängen eingehen“, sagte Manfred Rademacher, der Sprecher der Berliner Bäder-Betriebe. Ein Termin für die endgültige Entscheidung steht zwar noch nicht fest, aber: „Die Hoffnung ist wie Zucker im Kaffee: auch wenn sie klein ist, versüßt sie alles“ (lettisches Sprichwort).
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