hacklschorschs fahne:
Zum Beginn sagte er noch ab. „Fahne tragen zur Eröffnung? Dafür habe ich keine Zeit“, diktierte Hacklschorsch ins olympische Protokoll, verbunden immerhin mit der Idee: „Bei der Schlussfeier, das würde gehen.“ Denn mittlerweile ist der Rodelkönig viermal die Eisröhre hinuntergedonnert, hat Silber gewonnen – und jede Menge Zeit. Und weil Hacklschorsch auch bei der Weißbiervernichtung im Kufenstüberl emsig war, passt das prima: dass ausgerechnet er bei der Schlussfeier die deutsche Fahne tragen darf.
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