gurke des tages:
„Trump wütet gegen Whiskey-Zoll“, tickerte dpa über den großen Teich, nachdem die EU als Revanche für US-Strafzölle auch hochprozentige Ausfuhren aus Amerika mit Gebühren belegt hatte. Wie gewohnt eskaliert der Choleriker im Weißen Haus und droht im Gegenzug nun „mit 200 Prozent“. Wie er den Alkoholgehalt der exportierten Tennessee-Plörre von jetzt 40 auf krasse 200 Prozent hochdistillieren will, bleibt unklar. Aber unrealistisch ist ja alles bei Trump.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen