gurke des tages:
„Forscher suchen nach Lebewesen in Hamburger Abwasser“, tickerte dpa gestern aus der hanseatischen Kloake. Zwar stochern die Wissenschaftler nach „Kleinstlebewesen“ im Fäkalienstrom der Unterwelt, um die „Verbreitung von Krankheiten in der Bevölkerung vorherzusagen“, doch wer weiß, welche Monstren sie im Hansestadt-Hades noch finden. Womöglich sogar einen ausgestorbenen Langenhorn-Drachen mit Elblotsenmütze und todbringendem Mentholatem.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen