gurke des tages:
„Floristen müssen laut und sexy sein“, beschrieb Christopher Ernst, frisch gekürter Deutschmeister der Blumenbinderei, gestern das Profil seines Berufsstands. Galt die florale Profession bislang als Bastion angenehm verhuschter Personen, die lieber mit Bindegrün als mit Menschen arbeiten, müssen Future-Floristen ihre Buketts künftig mit Arschwackeln und Anschreien vermarkten. Floristinnen ließ die unsexy ungendernde Meldung indes unerwähnt.
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