gurke des tages:
In einem Gefängnis im Kongo ist eine Ente verstorben. Das Tier war ein halbes Jahr lang wegen „Zerstörung von Kuchen“ festgehalten worden, wie die Zeitung Le Phare am Dienstag berichtete. Eine Marktfrau der kongolesischen Hauptstadt hatte dem Vogel vorgeworfen, ihre Kuchen verschlungen zu haben. Die Ente wurde festgenommen. Seitdem befand sie sich in Haft. Das Tier, war bereits zu Silvester nur knapp dem Schlachter entronnen. Die Belegschaft des Gerichts hatte den Staatsanwalt aufgefordert, die Ente zum Festtagsmenü beizusteuern. Er hatte abgelehnt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
