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gkss an der Elbe

Altes Zentrum

Das GKSS-Forschungszentrum ist heute wegen des Mangels an Forschungsgeldern nicht mehr in der Atomforschung. Die Schwerpunkte sind aktuell „Lebensraum Küste“, Leichtbau und Membranen. Früher firmierte das Institut an der Elbe südöstlich von Hamburg unter „Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt“. Die dortigen Forscher entwarfen den Reaktor für Deutschlands einziges atomargetriebenes Schiff: Der 1968 gebaute Frachter „Otto Hahn“ wurde nach diversen Pannen 1978 stillgelegt, sein Atomreaktor 1980 ausgebaut und in Geesthacht einbetoniert. Gegründet wurde das Institut schon 1956, als die deutsche Atomforschung wieder offiziell randurfte. Auf dem weitläufigen Gelände stehen auch zwei Forschungsreaktoren. Das Institut bestreitet jedoch, jemals an der Herstellung von Reaktorbrennstoffen beteiligt gewesen zu sein. (www.gkss.de)

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