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gefährdet

Café Moskau

In den Fünfzigerjahren als eines von sechs Nationalitätenrestaurants errichtet, steht das Café Moskau seit 1995 leer. Wegen seiner großzügigen Raumgestaltung erwies sich das denkmalgeschützte Gebäude bislang als schwer verkäuflich. Kritiker vermuten aber, dass es die Treuhand absichtlich verfallen lässt, um für einen späteren Abriss Fakten zu schaffen. In der Zwischenzeit wird das Café Moskau, wie auch die Pavillons entlang der Karl-Marx-Allee, vor allem für Partys genutzt. Ginge es nach Dieter Hoffmann-Axthelm, sollte an dieser Stelle wieder der Stadtgrundgriss der alten „Königsstadt“ entstehen. FOTO: ERIK-JAN OUWERKERK

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