fragwürdig: Fliegende Autos
Der Traum vom fliegenden Auto wird Wirklichkeit. Jetzt glückte ein öffentlicher Test
Bereit für die Zukunft?
Immer, die Apokalypse kann nicht schnell genug kommen.
Nein, es geht um was Positives. Denk an „Zurück in die Zukunft“.
Moment … Hat Doro Bär endlich ihr Lufttaxi bekommen?
Vielleicht. Zumindest gibt es jetzt ein Auto, das fliegen kann.
Ah, sehr gut, niemand schlägt den deutschen Erfindergeist.
Na ja, das Fahr-Schrägstrich-Flugzeug wurde von der NEC, der Nippon Electric Company, entwickelt.
Nippon, wie in Japan?
Genau.
Und Electric wie in elektrisch betrieben?
Ganz recht. Obwohl Batterielaufzeiten eines der größten Hindernisse sind.
Na ja, ein paar hundert Meter sind doch ein Anfang.
Eher ein paar Meter. Das Flugauto befand sich in einem Käfig und schwebte darin ungefähr 40 Sekunden auf der Stelle.
Das reißt mich jetzt nicht so sehr vom Hocker. Sah es denn wenigstens cool aus?
Wie eine Heimdrohne mit vier Propellern im Probebetrieb. Immerhin ist es nicht abgestürzt, wie bei anderen japanischen Entwicklern.
Warum verstehe ich immerzu Japan?
Weil die japanische Regierung ein besonderes Förderprogramm für Flugautos aufgelegt hat. In den nächsten 10 Jahren sollen die serienreif und einsatzfähig sein.
Katastrophenschutz und Erdbebengebiete?
Richtig. Das Testgelände ist übrigens in Fukushima.
Zum Mitsingen:„Über den Wolken“Zum Abschalten:„Flugzeuge im Bauch“ krt
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