: evi macht sachen
Man hätte ja nur ein bisschen richtig rechnen müssen im Vorfeld: Zweite war Evi Sachenbacher schon geworden im Langlauf-Sprint über 1,5 Kilometer, Vierte ihre Mannschaftskameradin Claudia Künzel. Und wenn zwei von vieren schon so verdammt schnell sind,was sollte dann noch groß schief gehen mit der Staffel? Stimmt: nichts. Und deshalb haben Sachenbacher und Künzel im Verbund mit Manuela Henkel und Viola Bauer auch Gold geholt nach vier mal fünf Kilometer Loipelei und noch vor Norwegen. Da spielte am Ende selbst keine Rolle mehr, dass die favorisierten Russinnen wegen eines erhöhten Blutwertes (Achtung: Dopingverdacht!) ihrer Läuferin Larissa Lazutina vor dem Rennen durchaus regelkonform ausgeschlossen wurden und danach auch noch rummaulten. „Wir sind die wahren Sieger“, stellte Evi Sachenbacher jedenfalls fest. Evi sagt Sachen … FOTO: REUTERS
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen