eulennest: Käufer gesucht
Zuerst waren es nur die Bewohner Islands, deren Gene von der Regierung an die zahlungskräftige Pharmaindustrie verscherbelt wurden. Mittlerweile werden auch in anderen Staaten riesige Datenbanken aufgebaut, in die möglichst viele von den Untertanen „gespendete Genome“ eingespeist werden sollen. Estland, Finnland, das Königreich Tonga und auch die Briten sind dabei, die Vorausetzungen dafür zu schaffen, dass Forscher in den Genomen nach interessanten und verwertbaren Genen fahnden können. Das neueste Projekt soll in Südafrika entstehen. Dort werden jetzt Investoren für eine Datenbank gesucht, in die das Erbgut von rund 100.000 Menschen eingespeist werden soll. Für den Anfang werden rund 2,3 Millionen Mark benötigt. WLF
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