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erweitertes angebot

Die GLS Gemeinschaftsbank eG, Bochum, erweitert ihr Angebot: Die 1974 gegründete und nach eigenen Angaben „erste ethisch-ökologische“ Bank übernimmt im Januar 2003 die Bankgeschäfte der Ökobank, Frankfurt. Der künftige Name steht nach Angaben von GLS-Vorstand Thomas Jorberg noch nicht endgültig fest. Die Entscheidung darüber müsse noch reifen. Der formale Name sei „GLS Gemeinschaftsbank eG“, die Marke „Ökobank“ werde aber aus marketingtechnischen Gründen vorerst fortgeführt. Würde man den Namen „Ökobank“ ändern, wären deren bisherige Kunden vor den Kopf gestoßen, ließe man „GLS Gemeinschaftsbank“ weg, fänden sich deren Kunden darin nicht wieder, so Jorberg: „Namen stiften ja auch immer Identität.“

Die Filiale in Freiburg bleibt nach Jorbergs Angaben erhalten, die Einrichtung einer neuen Filiale in Berlin – die Ökobank war hier schon mal vertreten – könne man sich „mittelfristig“ vorstellen.

Zu den bisher schon vorhandenen klassischen Bankeinlagen wie Sparkonto, Ansparplan, Sparbrief oder Festgeld, Schenkungsfonds, Windkraft- und anderen Beteiligungsfonds kommen nach Angaben von GLS-Sprecher Christof Lützel nunmehr die ökologischen Baufinanzierung sowie die Girokonten. Beides gab es bislang schon bei der Ökobank, und beides werde von der genossenschaftlich organisierten GLS weitergeführt. Hinzu kommt auch das Angebot des ethisch-ökologischen Investmentfonds Ökovision sowie Online-Banking. Die GLS gehört auch seit vielen Jahren der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deuschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) an. Alle Einlagen sind daher in unbegrenzter Höhe sicher. ALO

GLS Gemeinschaftsbank, Bochum, Tel. (08 00) 4 57 22 65 (kostenfrei); www.gemeinschaftsbank.de

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