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...einem Elefanten das Alibi

Randale im Zoo: In Südkorea hat angeblich ein Elefant eine Besucherin mit einem Stein beworfen. Die Polizei ermittelt nun.

Das Leben ist kein Streichelzoo - und so kann auch ein Besuch im Tierpark unangenehme Folgen haben. Das musste Frau Kim im Zoo von Seoul schmerzlich erfahren. Die Südkoreanerin spazierte gerade am Elefantengehege vorbei, als sich der mutmaßliche Täter, der 35-jährige Elefantenbulle Taesani, an einem "nicht gerade kleinen" Stein zu schaffen machte.

Angeblich nahm er den Stein mit seinem Rüssel auf und schleuderte ihn gezielt auf den Hinterkopf von Frau Kim, die sich mit dem Rücken zum Dickhäutergehege befand. Daraufhin erstattete das Opfer Anzeige bei der örtlichen Polizei. Die Ermittlungen gestalten sich aber bisher schwierig, weil den Vorfall weder Zeugen gesehen noch Videokameras aufgezeichnet haben. Der mutmaßliche Täter Taesani schweigt zu dem Vorfall.

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