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ein schandmal

Aktionswoche erinnert an Geschichte des Baus

Der Bunker in der Pallasstraße im Norden Schönebergs ist nicht nur architektonisch ein Schandmal: Der monströse Betonklotz wurde größtenteils von 1943 bis 1945 von sowjetischen ZwangsarbeiterInnen unter unmenschlichen Bedingungen errichtet. Zu hunderten wurden sie in der damaligen Augusta-Schule, der heutigen Sophie-Scholl-Oberschule, gehalten. Auf Initiative der Schule erinnert seit gestern vor dem Bunker eine Gedenkstätte an das Leiden der ZwangsarbeiterInnen – die erste dieser Art in Berlin. Im Rahmen einer Aktionswoche unter dem Motto „Täter/Opfer“ können im Bunker noch bis Freitag Videoinstallationen und andere Kunstprojekte der Schüler besichtigt werden. Nähere Informationen gibt es bei der Schule unter der Telefonnummer 75 60 71 71.

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