: doku 2
Gegen Befriedung
„Das Revolutionärer 1. Mai-Bündnis lehnt jegliche Zusammenarbeit mit dem AAB/Personenbündnis ab […]die jetzige Form dieses Bündnisses und seine politische Plattform ist ein Befriedungs- und Repressionsprojekt […] Ziel ist es, dem Einsatzplan der Polizei politische Deckung zu liefern […] Das AAB/Personenbündnis redet von „Demokratie von unten“. Ihr Handeln ist eher „Diktatur von oben“. […] Ihre Anmeldung dient der Polizei als Vorwand, um andere Aktionen zu verbieten, bzw. zu kriminalisieren. […] Das Bürgerbündnis ist in Wirklichkeit ein Bürgerwehrbündnis, das sich gegen sowohl radikale und revolutionäre Inhalte und Aktionen am 1. Mai in Kreuzberg, als auch gegen einen Großteil der dort lebenden Bevölkerung wendet.“
Aus einer Pressemitteilung des Bündnisses „Revolutionärer 1. Mai“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen