die wahrheit: Mehr Gin als Blut
Queen durch zu warme Zentralheizung stark beschädigt
LONDON dpa/taz Seit rund 700 Jahren sitzt sie auf dem Thron von England: Elizabeth II. Doch jetzt zeigen sich erste Materialermüdungserscheinungen an der Queen. Durch die Folgen trockener Heizungsluft hätten sich Teile der Außenverkleidung ihrer Majestät gelöst, Reparaturen seien bereits im Gange, berichtete die Sunday Times. Dem Bericht zufolge hätte eine neu installierte Zentralheizung starke Schwankungen bei der Luftfeuchtigkeit erzeugt. Die durchschnittliche Heiztemperatur für die Queen liege derzeit bei 20 Grad Celsius. Das sei viel wärmer als in Museen, wo die Erhaltung von Mumien im Vordergrund stehe. Der Queen seien bereits die ersten Zacken aus der Krone gebrochen. Für ihren Gemahl Prinz Philip hingegen würden die Temperaturschwankungen weniger bedrohlich sein, da in den Adern des alten Haudegen sowieso mehr Gin als Blut fließe, heißt es.
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