die wahrheit: Besseres Anstaltsklima
Die taz bekommt zu ihrem Geburtstag einen Streichelzoo.
BERLIN epd/taz Ab dem 18. April wird es ganz kuschlig in der Berliner Rudi-Dutschke-Straße: Die taz bekommt zu ihrem 30. Geburtstag vom taz-Vorstand einen Streichelzoo geschenkt. Was Redakteure von anderen Zeitungen an Sozialisation normalerweise innerhalb ihrer Redaktion lernten, könnten taz-Redakteure mithilfe von Schäfchen, Kaninchen oder Ziegenbabys nachholen, sagte taz-Geschäftsführer Kalle Ruch am Montag im Gespräch mit der Wahrheit. Ruch bezieht sich auf Untersuchungen aus den USA, die sich positive Ergebnisse mit Streichelzoos in Textanstalten zunutze machten. Die taz-Mitarbeiter sollen durch die Streicheltiere künftig lernen, Beziehungen zu anderen Lebewesen aufzubauen und die Erfahrung machen, dass ihnen Zuneigung zurückgegeben werde. "Außerdem verbessert sich das Anstaltsklima, wenn Tiere dazu gehören", sagte Ruch.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!