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die wahrheitDie Zukunft des Mobiltelefons: Betrieben mit Windenergie

Wer kennt das nicht: Man schaltet das Mobiltelefon ein und nichts passiert. Das Akku ist leer! Ausgerechnet jetzt! Dabei ist der Anruf lebenswichtig...

... Schließlich geht es um die Verabredung mit der neuen Flamme. Woher aber jetzt die Energie nehmen? Das fragten sich bislang viele Akku-Opfer. Doch ihnen allen kann jetzt geholfen werden. Energieprobleme beim Handy lassen sich nun schnell und elegant lösen - mit dem Windrad für jedermann. Mehrere Hersteller bieten jetzt die neue Kraftquelle an, die aus einem Helm mit einem Propeller besteht. Eine Stunde Windenergie soll dabei acht Stunden Handybetrieb ermöglichen. Eine überaus umweltfreundliche Technik, die auch noch sehr chic aussieht, bieten die Hersteller des Windrads die Konstruktion doch in allen modischen Farben an. Allerdings muss sich der Träger an die ungewöhnlichen Maße gewöhnen. Denn mit einer Höhe von zwei Metern ist das Windrad für unterwegs nicht gerade klein geraten. Und was die neue Flamme beim ersten Date sagt, wenn der Zukünftige mit einem Propeller auf dem Kopf erscheint, muss dann erst der Praxistest zeigen.

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1 Kommentar

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  • EO
    erika oczipka

    Sie kennen offensichtlich die neueste Entwicklung nicht. Es geht auch unter zwei Metern. In Ostfriesland gibt es ein Modell, dass aufs Fahrrad montiert wird. Der Fahrer erhält ein Kabel um den Hals mit einer direkten Verbindung zum Handy. Das Handy kann man in der Hemdbrusttasche festklemmen. Im Sommer äußerst praktisch. Die Oberhemdenproduktion hat enorm zugelegt, da die aufgenähte Tasche wasserdicht sein muss, und es tatsächlich auch ist. In den letzten Wochen hätte man mangels Regen auch ein normales Hemd mit normaler Brusttasche nehmen können. Ja, so sieht das aus im Norden. Von wegen nur Windkraftanlagen am Deich und Offshore!!