die wahlkampfkeule: Arbeitsloser Nazi
Ein Blick auf die Website der Berliner NPD. Für die jüngeren Leser:innen: Das ist so etwas wie die Vorgängerpartei der AfD, die seit dem Aufstieg der Blauen in der Versenkung verschwunden ist. Auf der Startseite dann die Überraschung: „NPD im Abgeordnetenhaus“ steht da, und man fragt sich, ob sie womöglich einen Sicherheits- oder Reinigungsfaschisten eingeschleust hat. Dann erfährt man, der für die AfD gewählte Abgeordnete Kay Nerstheimer sitzt seit Ende vergangenen Jahres zwar fraktionslos, aber als NPD-Mitglied im Parlament. Was er da macht? Die NPD verlinkt auf seine „parlamentarischen Initiativen“. Ein Klick weiter weiß man Bescheid um das faschistische Arbeitspensum: „Diese Seite konnte nicht gefunden werden!“
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen