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die mongolei

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Seit zehn Jahren ist die Mongolei eine Demokratie mit einem Schmuckstück von Verfassung. Eilends hatten die Russen das Land verlassen, im Zuge der Gorbatschow’schen Perestroika und des raschen, gewaltlosen Umbruchs in dem Land, das Russland von China und China von Russland trennt. Jahrzehntelang hatten sie wirtschaftlich wie administrativ das Sagen. Nun müssen die Mongolen alles selbst in die Hand nehmen: Landwirtschaft, Industrie, Handwerk. Bildung, Gesundheit.

Außerdem ein Besuch im Kloster Amarbajasgalant, das bislang noch in keinen Katalog „Reisen zu sich selbst“ zu finden ist. Die Frage, wie stark das Interesse, „Zivilisationsentziehungsanstalt“ zu sein, auf Seiten der fußballbegeisterten Mönche ist, konnte auch unser Autor nicht beantworten.

Info: michaelkriess@yahoo.de

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