piwik no script img

die gute nachrichtEuropas Badegewässer haben eine gute Qualität

Grafik: Anna Eschen­bacher, Johanna Hartmann, Francesca Morini. Quelle: European Environment Agency. Fotos: Unsplash, stock.adobe.com

Dem Sprung ins kühle Nass steht diesen Sommer wenig im Weg, denn um die Qualität der Badegewässer in Europa ist es gut bestellt, teilte die Europäische Umweltagentur (EEA) diesen Juni mit. Knapp 96 Prozent der rund 20.000 untersuchten Badestellen genügten vergangenes Jahr den EU-Anforderungen. Mit Abstand die meisten von ihnen wurden als „exzellent“ bewertet, manche als „gut“ oder „ausreichend“.

Deutschland liegt mit gut 90 Prozent „exzellenter“ Gewässer im oberen Mittelfeld. Am schlechtesten ist die Qualität aktuell in Polen, Ungarn und der Slowakei. Wer dagegen in besonders reinem Wasser schwimmen will, ist auf Zypern richtig. Auf der Insel und entlang ihrer Küsten stuften die Prü­fe­r fast alle Gewässer in die höchste Kategorie ein.

Während sich die Qualität von Flüssen und Seen in den letzten Jahren etwa stabil gehalten hat, ist besonders das Wasser vor den Küsten so sauber wie lange nicht mehr. Das liegt laut EEA vor allem daran, dass der Wasseraustausch in den Meeren besonders groß ist, was bei der Selbstreinigung hilft. Leon Holly

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen