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die anderen

Die britische Zeitung The Daily Telegraph schreibt zu Hilfe für Afrika: Wir sollten darauf bestehen, dass es mehr Transparenz beim Handel in Afrika gibt. Die Geheimniskrämerei von Firmen, die riesige Bestechungsgelder zahlen, muss aufhören. In Angola, wo Hunger herrscht, wurde einem westlichen Ölunternehmen, das korrupte Beziehungen zur Regierung zu enthüllen droht, die einträgliche Lizenz durch von ebendieser Regierung entzogen. Nimmt man das hin, fördert man die Korruption. Es ist sinnlos, sich bei internationalen Gipfeln zu Aktionen verpflichten, solange nicht diese Missstände bekämpft werden.

Zum 40. Todestag des Hollywood-Stars Marilyn Monroe bemerkt die Pariser Libération: Der Zufall will es so, dass der 25. Todestag von Elvis Presley und der 40. Todestag von Marilyn Monroe fast zusammenfallen. Der Hollywood-Star und der Rocker sind zwei Ikonen „made in USA“, die schon zu Lebzeiten den Status von Archetypen einnahmen. Beide sind millionenfach analysiert, untersucht, enträtselt und verklärt worden. Und doch sind beide nicht endgültig einzufangen. Auch wenn die beiden Stars, vor allem Marilyn, für eine entscheidende Epoche der amerikanischen Geschichte stehen, bleiben sie unfassbar. Ihre Geschichte ist nicht abgeschlossen.

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