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die anderen

Libération aus Paris meint zu den Wahlen in den USA: Wahrscheinlich werden die Kongresswahlen nicht zu einem Votum für Bushs Krieg gegen den Terrorismus. Sicherlich hat das Trauma des 11. September dazu geführt, dass sich die Amerikaner hinter ihren Oberbefehlshaber gestellt haben. Jetzt aber, zur Stunde der Wahl, haben sie mehr ihren Geldbeutel im Kopf. Sie machen sich mehr Sorgen über die Risiken einer Rezession als über strategische Gefahren, die der Irak bedeuten könnte. Zudem sind sie traditionell für ein Gleichgewicht der Kräfte – mit einem Präsidenten einer Partei sowie einem Kongress, den die andere Partei beherrscht.

Zum Einsatz der russischen Armee in Tschetschenien nach der Geiselnahme von Moskau schreibt die Moskauer Zeitung Wedomosti: Nun muss die Armee wieder alle Bergregionen durchkämmen, in denen die Rebellen herrschen. Unsere Streitkräfte können diese Aufgabe zurzeit nicht lösen. Seit der Geiselnahme von Moskau vertraut niemand mehr den Analysen des Inlandsgeheimdienstes. Zudem sind die Möglichkeiten der Truppenbewegungen nach dem erneuten Abschuss eines Armeehubschraubers sehr eingeschränkt. Es ist offensichtlich, dass die neuerliche Operation der Armee zu keinem Ende des Tschetschenienproblems führen wird.

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