die anderen über elektrogeräte und über die mächtige kanzlerin merkel

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung kommentiert das Angebot auf der Funkausstellung: Besonders TV-Schirme und PCs, die in Zeiten von Pauschaltarifen fürs Internet vielerorts rund um die Uhr laufen, treiben die Stromrechnung nach oben und belasten das Klima. Das sind die Schattenseiten der digitalen Revolution. Was immer noch fehlt, sind klare Kennzeichnungen der Produkte und gesetzliche Vorgaben. Der Aktionsplan der G-8-Staaten gegen den Klimawandel ist schon drei Jahre alt, aber passiert ist bisher wenig, obwohl technisch längst vieles machbar wäre.

Die Berliner Morgenpost meint zu Merkels neuestem Titel: Angela Merkel wird sich nicht von Herzen freuen, dass sie mal wieder zur mächtigsten Frau der Welt gekürt worden ist. Denn erstens ist die Auswahl begrenzt. Es wird nur nach den Mächtigen in Wirtschaft und Politik gefragt. Der Machtbegriff bleibt auf Geld und Heeresgrößen begrenzt. Die Macht der Gefühle, Haltungen und Stile wird nicht abgefragt. Damit sind Angelina Jolie, Madonna, Nicole Kidman oder Amy Winehouse aus dem Rennen, obgleich sie womöglich mehr Spuren auf der Welt hinterlassen als die Zweitplatzierte, die Chefin der amerikanischen Einlagensicherung, die in Wirklichkeit überhaupt keine Macht hat, wenn das Bankensterben erst einmal richtig losgehen sollte.