die 4. asien-pazifik-wochen :
Neben knallharten Investitionsinformationen präsentieren sich das Schwerpunktland Indien und seine asiatischen Nachbarn auch mit einer Fülle an kulturellen Veranstaltungen. Dazu gibt es vom Berliner Senat ein kostenloses 65-seitiges Kulturprogramm.
Neben klassischen indischen Künsten geht es auch darum, den enormen Globalisierungsschub zu reflektieren, der das Land seit einem Jahrzehnt erfasst hat. Einerseits konnte die Softwareindustrie des Westens davon profitieren. Andererseits setzt sich die indische Kultur mit der plötzlichen Internationalisierung von Markt und Medien auseinander. Neben traditionellen indischen Tänzen zum Beispiel werden auch handgemalte Kinoplakate, Bill-Boards, in der Stadt aufgestellt. (Beginn heute am Alex, Wittenbergplatz etc.), Foto- und Videokunst und indische Klubkultur präsentiert. (www.freischwimmer.de/ganges und www.club-deewane.com)
Das Haus der Kulturen der Welt widmet sich ab Freitag mit der Ausstellung „BODY.CITY“ den neuen Perspektiven aus Indien, nämlich der Popkultur rund um Kino, Straßenkunst, Musik undTanz. (www.hkw.de)
Auf dem Schlossplatz, Unter den Linden und in Mitte zeigt bis zum kommenden Sonntag ein insgesamt 60-stündiges Bühnenprogramm alles, was die asiatisch-pazifischen Länder kulturell zu bieten haben. Dazu gehört ein Jahrmarkt der Jahrhunderte alte asiatische Handwerkstraditionen zeigt – wozu selbstverständlich an erster Stelle das Kochen gehört. Ausstellungen, Lesungen, Seminare und Diskussionen zum Thema Indien bietet vom Gemeinschaftshaus Gropiusstadt bis hin zum Museum für indische Kunst in Dahlem nahezu jede Berliner Institution.
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