: der metzger mit dem hackebeilchen
In der Provinz, man weiß es, leuchtet vor blassem Hintergrund das Unsagbare weit greller und erschreckender als in der Metropole, der man ohnehin alles zutraut. So auch in der französischen Kleinstadt, in der Claude Chabrol 1970 seinen Thriller „Der Schlachter“ angesiedelt hat (23.15, WDR): Der verklemmte Metzger freundet sich mit der ebenso verklemmten Lehrerin an, derweil in der Gegend gemordet wird. Bald zeigt der Spießbürger seinen hässlichen Januskopf. Psychopathen halt. FOTO: WDR
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen