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der leser-mind the gap#23 Plastikmüllstreifen

Unser Leser der ersten Stunde und Weltreisende Eberhard B. Pluempe über die Notwendigkeit, Entsorgungsgewohnheiten anzupassen.

Neulich in Indien: Früher war das kein Problem. Da tranken die InderInnen ihren Tee aus Tontöpfchen und aßen von Bananenblättern und warfen diese hernach aus dem Auto- oder Zugfenster, wo sie nach einiger Zeit vergingen. Heute sind die Trink- und Essgefäße aus Plastik. Aber mit dem Material haben sich die Entsorgungsgewohnheiten nicht geändert. Und so säumen nun breite Plastikmüllstreifen die Fahrwege. Und vergehen nicht in hundert Jahren.

Foto: privat

Eberhard B. Pluempe

Wenn er nicht gerade zu Hause in Bremen weilt, ist er unterwegs auf den Kanaren oder auch mal in Asien. Liest die taz schon lange und kommentiert.

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