der leser – mind the gap: #7 Neuland
Schöne neue Welt? Unser Leser der ersten Stunde, Eberhard B. Pluempe, kann sich nur mäßig über die vermeintlichen Vorzüge und technischen Erleichterungen der Digitalisierung freuen:
Einstiegsausweise für Flugreisen, Steuererklärungen, Fahrkarten für die Eisenbahn, Bankverkehr … Und nun auch bald die Rezepte für die Medikamente! Ohne privates Smartphone und ohne eigenen Drucker geht bald gar nichts mehr: Arbeitsleistungen und Betriebskosten werden zunehmend auf die KonsumentInnen abgewälzt. Wer genießt eigentlich diesen „Fortschritt“?
Eberhard B. Pluempeist viel unterwegs und ärgert sich dabei über die Automatisierung des Alltags. Liest die taz schon seit ihren Anfängen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
