das wetter: Ladenhüter
Schon als Kind hatte Ute davon geträumt, einen eigenen Laden zu führen. Leider war Ute – ebenfalls seit jungen Jahren – eine extrem schlechte Schläferin, sodass sie es bisher nur auf ein paar kurze Traumfetzen gebracht hatte. Ute wusste nur, dass ihr Geschäft „Wabe 3000“ heißen und an einem Mittwochvormittag öffnen sollte. Seither experimentierte Ute mit Produkten und Konzepten, doch weder der Schraubenverleih noch die Froschmetzgerei oder das Gartencenter für Bonsai-Unkraut hatten wirklich Anklang gefunden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
